Källa Kyrka

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Adress: KÄLLA-HAGABY GAMLA VÄG 15, 387 73 Löttorp, Sverige
Lage: Nördliches Öland
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Umgebung

Die Kirche in Källa und der Friedhof liegen im Dorf Vi an der Straße 136 auf Nordöland. Früher führte die Landstraße östlich der Kirche vorbei aber heute liegt die Straße außerhalb des Dorfes.

Bei der Kirche findet sich ein Teil Bebauung und bis heute gibt es hier einen Laden. Nördlich der Kirche, in Källaberg, liegt der neue Pfarrhof, der 1955 gebaut wurde. Der alte Pfarrhof aus dem Jahr 1879 liegt im Dorf Högnäs.

Ein paar Kilometer östlich der Kirche liegt die alte Kirche von Källa und der Friedhof, die seit dem Bau der neuen Kirche im Jahr 1888 nicht mehr genutzt wird. Im Sommer finden hier jedoch Konzerte und Hochzeiten statt.

 

Die Kirche

Vermutlich wurde bereits in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts eine Holzkirche in der Gemeinde Källa erbaut. Es wurden bislang keine Spuren gefunden aber man glaubt, dass diese unter der alten Kirche zu finden sind.

Im 12. und 13. Jahrhundert wurden in mehreren Abschnitten Gebäudeteile in Stein errichtet. Die Kirche in Källa wurde, wie so viele andere öländische Kirchen zu dieser Zeit, eine Verteidigungskirche. Mitte des 13. Jahrhunderts hatte das Kirchengebäude die Form angenommen, die es auch heute hat.

Während der Periode zwischen dem 16. Jahrhundert und bis in die 1880ger Jahre, als die Kirche fertig war, wurden mehrere Renovierungen und Umbauten durchgeführt. Mehrere Reparaturen waren umfassend. Im Jahr 1855 wurde konstatiert, dass die Kirche in schlechtem Zustand war und zum ersten Mal wurde vorgeschlagen, dass eine neue Kirche gebaut werden sollte. Verhandlungen über die Platzierung der neuen Kirche wurden aufgenommen und 1880 beschloss man, ein Grundstück im Dorf Vi zu kaufen.

Der Kern der Gemeinde wurde auf diese Weise einige Kilometer nach Osten an einen geografisch mehr zentralen Ort verlegt.

Das Grundstück von ca. 1 Hektar wurde von Nils Persson gekauft und kostete 600 Kronen. Eine Zeichnung wurde vom Ingenieurbüro Hultqvist und Ackzell in Mönsterås angefertigt. Diese wurde von Ludvig Peerson bearbeitet. Die Arbeiten begannen im Jahr 1886 und 2 Jahre später war sie fertig gestellt.

Das Gebäude wird innen wie außen durch einen neugotischen Stil geprägt. Der Chor befindet sich im Westen und der Turm im Osten, weil die Landstraße früher an dieser Seite vorbei führte.

 

Gedenkstätte

Die Gedenkstätte wurde 1998 in der nordöstlichen Ecke angelegt. Der Ort ist umstanden von einer Hecke aus Abendländischem Lebensbaum. Im Zentrum steht ein großer Stein, umgeben von Fingerstrauch. Vor dem Stein gibt es ein Beet für Sommerblumen und einer Beleuchtung im Stil altertümlicher Glasleuchten. In der Gedenkstätte gibt es auch eine Bank für Besucher.

 

Gebäude

Westlich des Friedhofes gibt es ein Gebäude mit Personalräumen und Garage. Das Gebäude hat stehende, rot gestrichene Holzpaneele ein schwarzes Blechdach und weiße Holzverzierungen.

 

Übriges

In der nordöstlichen Ecke des Friedhofes gibt es Platz für Grabsteine, die vom Friedhof entfernt wurden. Diese Grabsteine sind vor allem aus der Zeit der Jahrhundertwende 1900 und hier gibt es Grabsteine aus Kalkstein und Granit. Sie stehen auf einer Platte aus Zement.

An der Außenseite der Friedhofsmauer sind Möglichkeiten zum Festbinden von Pferden aus Kalkstein in die Mauer eingelassen.

 

Quelle: Kalmar Läns Museum

Übersetzung: visitoland.com