Kirche in Gårdby
Umgebung
Die Kirche und der Friedhof in Gårdby liegt dort, wo die östliche Landstraße, die von Föra nach Ottenby führt auf eine der Straßen trifft, die nach Törnbotten und Färjestaden führen.
Hier ist eine kleine Ortschaft mit Einfamilienhäusern entstanden. Früher gab es hier auch Landhandel, Eisenbahnstation, Telegrafenstation sowie kleinere Werkstätten. Heute ist das Meiste davon verschwunden aber die Schule gibt es noch.
In Gårdby liegt auch der Eksgården mit Restaurant und Konferenzanlage. Östlich der Kirche liegt das Gemeindehaus.
Die Kirche
Wann die erste Steinkirche gebaut wurde ist unbekannt, aber im 13. Jahrhundert gab es hier ein Kirchengebäude in romanischem Stil. Die Kirche hatte ein Langhaus, Chor und Apsis. Der Turm sollte einer der mächtigsten auf Öland gewesen sein mit einem Grundmaß von 9×10 Metern.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts entstand ein Vorschlag, eine gemeinsame Kirche für die Gemeinden Gårdby und Sandby zu bauen. Daraus wurde jedoch nichts. Die beiden Gemeinden bauten statt dessen jede ihre eigene neue Kirche.
In Gårdby wurde die neue Kirche im Jahr 1841 fertig gestellt. Man hatte damals zum Teil Mauern der mittelalterlichen Kirche verwendet. Architekten waren T. Edberg und N.I. Löfgren sowie der Baumeister Peter Isberg aus Algutsrum.
Sowohl innen wie außen wird die Kirche von einem klassizistischen Stil geprägt. Die Kirche wurde mehrfach renoviert, zum letzten Mal im Jahr 1989.
Gedenkstätte
Die Gedenkstätte findet ihren Platz im südlichen Teil des Bereiches A. Sie ist nach Norden hin offen und wird im Süden von einer Hecke aus Abendländischem Lebensbaum abgeschirmt, die in Bogenform gepflanzt ist.
Die Gedenkstätte wird durch ein Holzkreuz markiert. Um dieses herum gibt es ein Beet mit einer Kante aus Kalkstein. Im Beet wachsen unter anderem Rosen. Auch gibt es eine Möglichkeit, Vasen aufzustellen. An beiden Enden der Hecke stehen Vogeltränken aus Stein.
Gebäude
Östlich des Friedhofes steht ein Gebäude, das den Vorrat und die Werkstatt beinhaltet. Es hat weiß gestrichene Wände in Beton, außer am Giebel, der mit roten, stehenden Paneelen verkleidet ist. Das Dach ist mit roten Ziegeln gelegt und die Holzverzierungen sind weiß gestrichen,
Übriges
Grabsteine, die vom Friedhof entfernt wurden, stehen entlang der Friedhofsmauer im Süden. Eine kleinere Sammlung steht auch entlang der Mauer südlich des Einganges im Osten.
Quelle: Kalmar Läns Museum
Übersetzung: visitoland.com
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